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Geschrieben von: Karsten
13.10.2019, 19:41
Forum: Instrumente
- Keine Antworten

Ein "geretteter" Thread aus dem alten Ning-Forum:

Hallo Mitleser.
Hier auch mal ein Photo von meinem Einsteiger-Dulcimer. Ein Instrument, welches Jens-Peter Loof aus Odderade, eine zeitlang über den Firmennamen "Celtic-Star" vertrieben hat.
Die bauliche Ähnlichkeit mit den Modellen von Hora, lässt mich glauben, dass dieser Dulcimer ebenfalls dort gefertigt wurde. Auf Nachfrage habe ich seinerzeit leider keine Antwort dazu bekommen.

   

Wie ich schon in meinem Vorstellungs-Posting schrieb, hat sich dieser Dulcimer todesmutig vom Schrank hinunter gestürzt, auf den Wirbelstock der darunter stehenden Harfe. Dabei hat die Harfe eine 3mm tiefe Schmarre im massiven Birnenholz bekommen. Der Dulcimer hat es zwar überlebt - allerdings auch nicht ganz unbeschadet.

   

Statisch ist der Korpus noch stabil und es gibt auch keine Schnarrgeräusche.
Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich die Macke optisch ein wenig kaschieren könnte? Wenn ich das "zermatschte" Holz heraus schleife, bleibt ja eine offene Korpuskante zurück. Könnte ich den Bereich mit irgendetwas ausfüllen?
Viele Grüße, Karsten

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Geschrieben von: Karsten
13.10.2019, 19:27
Forum: Who is who
- Antworten (2)

Hallo Dulcimer - Forianer und Forianten!

Schon in Peters Ur-Forum bei Ning war ich unter dem Namen karstilo seit 2012 dabei und habe in den Forum einige Beiträge über meine Dulcimer, Scheitholt und Beiwerk sowie Saitenberechnung beigetragen. Sehr schade, dass all diese Beiträge den Weg hierher nicht geschafft haben. Nach und nach werde ich versuchen die Geschichten hierher zu retten.

Meine Dulci-artigen Instrumente sind :
- Scheitholt, 4-saitig, von Peter 2013 selbst gebaut
- Scheitholt, 5-saitig, 2 Melodiesaiten/3 Bordune ohne Fret, Hersteller unbekannt
- abgewandelter Hora-Dulcimer D1210 Hourglass von CelticStar, 4-saitig
- Dulcimer, 4-saitig von Gardener USA
- DulciBan, ein 4-saitiger Hybrid aus Dulcimer und Banjo, gebaut von Michael Flügge

Eigentlich komme ich musikalisch vom Spinett und der keltischen Harfe.
Zum Dulcimer bin ich vor langer Zeit mal über die Berechnung von Saiten gekommen - einige von Euch werden im Internet sicherlich schon mal mit meinem Online-Saitenrechner Musiksaiten berechnet haben - und bin dann beim Dulcimieren hängen geblieben. Leider nicht so ausgiebig wie ich es mir manchmal wünsche. Vielleicht legt die Registrierung hier im neuen Forum ja die Weichen dafür, sich wieder etwas mehr mit dem Dulcimer zu beschäftigen.

Vorerst freue ich mich hier bei Euch gelandet zu sein und Altbekannte wieder zu treffen.

Viele Grüße aus dem Weserbergland, Karsten

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Geschrieben von: Brigitte
04.10.2019, 14:20
Forum: Dulcimer-Treffen und Events
- Antworten (4)

Hallo zusammen,
irgendwann ist immer das erste Mal...
Gestern habe ich beschlossen, einem geduldigen Publikum das erste Mal vorzuspielen, und zwar meinen lieben und (vorwiegend) netten Bewohnern unseres Seniorenheims. Noten gesichtet, was spielt sich leicht und macht trotzdem was her.
Auf den Spielplan kamen 
Grey cat on a Tennessee Farm
Der Weltenhandel
Männer mit Bärten 
Wenn wir froh beim Weine sitzen
Die Rabenballade
Gestern Nachmittag und heute Vormittag rauf und runter gespielt und dann mutig ins Seniorenheim. Die Herrschaften waren erstaunt, dass ich ein Instrument mitbringe. Hatte es ja vorher nicht angekündigt. 
Ich hatte mir Rätsel und Reime, ein Seniorenalphabet und ein Märchen zum Thema Herbst ausgesucht. Und da in dem Märchen „Der Apfel der Unsterblichkeit“ ein Musikant vorkommt, war die Idee, mit meiner Dulcimer zu gehen, geboren.
Wie gut, dass die gestrenge Klavierlehrerin, die vor einiger Zeit mein Kalimba beinahe verächtlich in die Ecke geschmissen hätte, weil es keine Zwischentöne hat, nicht anwesend war. So hatte ich ein gütiges und dankbares Publikum. Zugabe wurde nicht verlangt, aber die Bitte geäußert, meine Dulcimer ab und zu mitzubringen.
Ja, und dann möchte ich Volkslieder zum Mitsingen spielen....

Viele Grüße..... und ich freue mich jetzt doppelt auf Ludwigsburg.

Brigitte

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Geschrieben von: Ariane
02.10.2019, 22:12
Forum: Suche / Biete
- Keine Antworten

Ich möchte meinen McSpadden M12W (Herstellungsjahr 1995) verkaufen, da ich ihn zu wenig spiele und es zu schade ist, ihn nur im Instrumentenständer stehen zu haben.

- Holz: Walnuss
- Hourglass Form
- Scrolled Peghead
- VSL (Vibrating String Length) = 28,5"
- inkl. Koffer (innen mit Samt verkleidet)
- sehr guter Zustand (am Boden ganz leichte Gebrauchsspuren - siehe Fotos)
- sehr schön warmer und dennoch brillianter Klang - eben typisch McSpadden
- Preis: 350 € (plus Versandkosten)

Falls jemand Interesse hat, bitte gerne über private Nachricht kontaktieren.

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Geschrieben von: Dulcimus
02.10.2019, 12:35
Forum: Dulcimer-Treffen und Events
- Antworten (5)

Letztes Wochenende waren wir mit Duo Dulcimus auf unserem letzten Mittelaltermarktwochenende in dieser Saison. Märchenherbst in Böblingen.
Eine schöne kleine Veranstaltung auf dem Marktplatz von Böblingen. Für uns ein idealer Ort mit einem bewährten Veranstalter (Fabula Corvinus).
Wir dürfen uns diesmal unseren "Spielplatz" wieder selbst aussuchen. Das ist natürlich ideal! Nach mehrjähriger Spielerfahrung in der Straßenmusik,wissen wir so langsam auf was wir hier achten müssen. Nicht zu zentral - nicht an der "Hauptlaufstellen-straßen" - nicht zu weit weg vom Marktmittelpunkt.
Am besten ein Ort wo jeder Besucher auf jeden Fall vorbeikommen muss. Vor dem "Spielfeld" sollte etwas Platz für Kinderwägen sein - aber nicht zu viel so dass sich es ein bisschen staut von 2 Kinderwagen den "Weg zumachen". 

Dann dass Kässchen (Hut) plazieren. Auch hier kommt es auf die Postition an! Nicht zu nah bei uns - aber auch nicht zu weit weg. Die beste Entfernung ist ca. 1,5m von uns (Personen) entfernt. Der ideale Platz ist somit dann ca. 60cm - max. 80cm vor Kunigunde von Klopfenstein. Noch etwas "Silbergeld" in das Kässchen und los gehts!! Übrigens: Legt man Silbergeld in das Kässchen (Hut) bekommt man Silbergeld - legt mankleinere Münzen in den Hut bekommt man kleinere Münzen. So einfach ist das!!! Sich darüber Gedanken zu machen lohnt sich ;-)
Da wir immer einen Gagenmix aus Festgage und Hutgeld verlangen, ist das Hutgeld für uns nicht ganz unerheblich. In der Regel deckt es an einem normalen Wochenende unsere komplette Unkosten (Fahrtkosten, Übernachtung, Essen, Trinken, Parkplatz...). 

Als Letztes muss dann noch das Wetter "mitspielen". Und dann heißt es spielen, spielen, spielen, spielen.....und genießen, genießen, genießen wenn man dann vom Kaffeeverkäufer gegenüber plötzlich einen Becher Kaffee vorbeigebracht bekommt...und einen dann noch nette Tänzerinnen ansprechen - ob sie auf unsere Musik tanzen dürfen
....dann..ja dann... ist das Leben einfach nur schön!


Wir freuen uns jetzt schon bis die nächste Saison wieder startet!
                   

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