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Geschrieben von: Luigi
11.09.2019, 16:34
Forum: Dulcimer-Treffen und Events
- Antworten (1)

Ich würde beim Dulcimertreffen gerne von 11.10. auf den 12.10.  in Ludwigsburg übernachten. Die Jugendherberge ist leider schon voll. Wer hat mir Tips? ... oder wo ist noch ein Gästezimmer frei?

Luigi

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Geschrieben von: Gerald
11.09.2019, 15:08
Forum: Dulcimer-Treffen und Events
- Antworten (5)

Vom 07.- 08.09.2019 war ich als Straßenmusikant auf dem Lauensteiner Schloss in Sachsen.
Das ist ein kleiner feiner historischer Markt in einer wunderschönen Schlossanlage mit Park.
Es waren für mich 2 tolle Tage und natürlich geprägt von vielen Erfahrungen, da ich selber erst zweimal Straßenmusik gemacht habe.
Meine Musik ist sehr gut angekommen, die Besucher waren auch vom Klang des Instrumentes begeistert.
Es macht Freude, wenn man für sein Spiel Beifall bekommt und dabei auch noch etwas Geld in den Hut fällt. 
Da der Dulcimer hier in Sachsen wenig bekannt ist, gab es auch viele Fragen zum Instrument. 
Ich war im vorigen Jahr auch schon dort, da muss ich aber sagen, die Resonanz war damals nicht gut.
Ich hatte das Instrument ohne Verstärker gespielt und wurde kaum gehört, da es doch auf dem Fest sehr laut zu geht.
Diesmal wurde ich wahrgenommen und die Reaktion der Besucher hat es auch bestätigt. 
Am ersten Tag habe ich versucht, erst einmal so zu spielen, aber dann doch den im Korb versteckten Verstärker genommen.
Ansonsten kann ich jedem empfehlen, der mal nach Sachsen kommt, das Schloss Lauenstein zu besuchen.
Schloss, Park und das Museum sind sehenswert( https://www.schloss-lauenstein.de/). 
    .                                    

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Geschrieben von: Dulcimus
09.09.2019, 19:05
Forum: Dulcimer-Treffen und Events
- Antworten (5)

Bereits zum 7. Mal waren wir nun mit Duo Dulcimus in Nürnberg beim Burggrabenfest. Für uns ein ganz besonderer Mittelaltermarkt. Der Markt findet, wie der Name schon sagt, direkt im Burggraben statt. Über 10m hohe Mauern "schirmen"  das mittelalterliche Treiben von den Außenwelt ab. Einmal eingetaucht - und man ist in einer anderen Welt.  Wir verstehen uns als Straßenmusiker. D.h. wir machen eigentlich den ganzen Tag Musik. Von 11.00 bis ca. 20.00 Uhr. Natürlich gibt es immer wieder kleine Pausen. Aber 6 - 7 Std. Musik am Tag sind da schon drin. Ja - es ist anstrengend. Aber es ist auch ein "Rausch". Wir lieben die lachenden Kinderaugen wenn sie Kunigunde von Klopfenstein zum ersten Mal entdecken. Wir erfreuen uns an den Pärchen die verträumt in einer Ecke unserer Musik lauschen. Und wir genießen die Besucher die mit tanzenden Schritten zu unserer Musik an uns vorbei ziehen. Manchmal sind solche Augenblicke viel mehr Wert als ein hineingeworfener Euro in unser Kässchen. Klar - das Geld muss schon auch passen. Durch Gage und Hutgeld muss schließlich unser Hotel und unsere Unkosten gedeckt und auch noch was verdient sein. 
Wir genießen das Musizieren. Wir brauchen uns nicht zu sehr aufs Spielen konzentrieren. Die Songs laufen sicher. Das Programm steht seit mehreren Jahren. Nur bei den neuen Stücken müssen wir uns etwas auf die Musik konzentrieren. So bleibt viel Zeit um die Besucher zu beobachten zu animieren und in die Musik mit hineinzuziehen. Der direkte Augenkontakt mit dem Publikum ist enorm wichtig. Das ist spannend das macht Spaß. Was am Anfang eher schwierig war ist mittlerweile eine große Freude. 

Am Abend, nach getaner Arbeit, verlassen wir dann den Mittelaltermarkt. Wir kehren ein ins "Hexenhäusle", ein wunderbaren Restaurant überhalb des Burggrabens. Mit Blick auf den Burggraben und den Kollegen die noch zu später Stunde Musik machen, startet dann unsere "Nürnberger Würstchen Challenge". Zum Abendessen gibt obligatorisch 12 Würstchen auf Kartoffelsalat mit Brot. Da wir den ganzen Tag nichts essen, freuen wir uns immer ganz besonders auf diesen Moment. In Bayern bietet sich da natürlich auch ein Weißbier dazu an ;-)
Zu später Stunde und nach ein paar Weißbier geht es dann ins Hotel. Wir gönnen uns den Luxus von ansprechenden Einzelzimmern. Nach einem anstrengenden Tag ist ein bisschen Luxus einfach eine Wohltat. 
Morgens beginnt der Tag dann mit einem wunderbaren Frühstück. Übrigens auch hier mit "Nürnberger Würstchen" (siehe Bild).
Danach heißt es wieder Musik machen. Zum Glück sind die Spielzeiten am  Sonntag nicht ganz so lang (ca. 5 Std. reine Spielzeit).
Nach einem musikerfüllten Tag heißt es dann noch 2 Stunden Autobahn bis wir wieder zu Hause sind. Dann ab ins Bett und schlafen, schlafen, schlafen...

                   

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Geschrieben von: Luigi
09.09.2019, 18:28
Forum: Fertige Stücke
- Antworten (4)

...hab´ mal wieder was aufgenommen.



Ein Schottis aus Schweden, kennengelernt bei Mandolinenspieler Magnus Zetterlund und dann auf Dulcimer übertragen. Geht natürlich auch mit Capo im 1.Bund und in Dadd-Tuning, aber auf der Mandoline/Geige ist es in D-Dorian, also ist Dacc die Stimmung der Wahl...



Gespielt auf meinem Walnuss-McSpadden-Bausatz-Eigenbau-Dulcimer.

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Geschrieben von: Ariane
08.09.2019, 16:56
Forum: Fertige Stücke
- Antworten (5)

Vor ca. 3 Wochen fragte Christopher Allen Magennis (Australien), ob Dean Robinson (USA) und ich Lust auf eine Online Zusammenarbeit hätten und schickte uns seine Eigenkomposition "Monkey Rock Road".

Dean und mir gefiel das Stück sofort und wir machten uns "an die Arbeit" und überlegten, was und auf welchen Instrumenten wir zu diesem schwungvollen Stück beitragen könnten.

Da es mit dem Ron Ewing Chromatic Dulcimer von Chris und dem Bear Meadows Concert Grand baritone von Dean schon zwei Mountain Dulcimer gab, habe ich mir meine Tenor-Ukulele und den Ukulelen-Bass geschnappt.

Mit den parallel aufgenommen Video-Aufnahmen konnte ich heute das Musik-Video dazu fertigstellen.

Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen und Zuhören! (Am Besten über Kopfhörer)

https://www.youtube.com/watch?v=P6jqRkABdyo

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